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Grundidee und Ziel

Unser Ziel

Wir wollen ein in Unterfranken bisher einzigartiges, inklusives Wohnprojekt ins Leben rufen, bei dem Erwachsene mit ganz unterschiedlichen Behinderungen von SozialpädagogInnen, PflegerInnen und HelferInnen ambulant versorgt werden und mitten in der Gesellschaft leben können.

Damit Menschen mit hohem Hilfebedarf nicht ausgeschlossen werden, ist eine 24-Stunden-Betreuung (Nachtwache) notwendig!
Die Strukturen in der WG sollen auf die Wünsche und den individuellen Bedarf der BewohnerInnen ausgerichtet sein und nicht an starren Programmabläufen.

„Die Lebensbedingungen für unsere erwachsenen Töchter und Söhne sollen so normal wie möglich sein“

Diese Normalität basiert aus unserer Sicht darauf, dass sich für die künftigen BewohnerInnen Leben und Arbeiten nicht auf einem Gelände abspielt – mit der Folge, dass sie dann vom Rest der Gesellschaft weitgehend separiert sind. Deshalb ist ein zweiter Lebensbereich (WfbM oder Tafös) sehr wichtig, damit normale und altersgemäße Lebensbedingungen möglich sind.

Auch die Unterstützung zur Teilhabe ist wichtig, so dass assistierte Freizeitangebote innerhalb und außerhalb der WG möglich sind.

Zur Normalität gehört auch, dass die BewohnerInnen der WG selbst über das Essen entscheiden und kochen, und dass sich die Freizeitgestaltung nach den (möglichst gemeinsamen) Interessen der Bewohner richtet. All das sind Aspekte, die in den derzeitigen Angeboten nur selten berücksichtigt werden können.

Was wir bisher erreichen konnten

Aus der 2012 gegründeten IG-Inklusives-Wohnen heraus ist nach einem Kooperationstreffen und mit großer Unterstützung vieler engagierter Menschen im Jahr 2019 das Projekt IWoK – Inklusives Wohnen mit Komplexer Behinderung entstanden ist

 

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