Vielen tausend Menschen mit Behinderung in Nordrhein-Westfalen ist nach Einschätzung von Verbänden ein selbstbestimmtes Wohnen verwehrt. Eine Vielzahl lebe nur in Behinderten-Einrichtungen, weil es für sie keinen passenden Wohnraum gebe oder sie dort nicht die nötige Unterstützung erhalten könnten, kritisierte die Stiftung Wohlfahrtspflege.

Quelle und kompletter Text: Rollingplanet

 

Diese Probleme existieren jedoch nicht nur in NRW. Deshalb engagiert sich die IG Inklusives Wohnen in Unterfranken seit mehr als drei Jahren für ein Pilotprojekt, das den individuellen Bedarf der BewohnerInnen berücksichtigt.

Hierbei wäre es schon hilfreich, wenn das Engagement von betroffenen Familien unterstützt statt behindert(!) würde. Denn es ist eine gemeinsame Aufgabe von Eltern, den Verantwortlichen in Politik und den zuständigen Verwaltungen, dass alle behinderte Menschen in ihrer gesamten Persönlichkeit als eine Bereicherung für die Gesellschaft gesehen werden.