Das Leben in „freier Wildbahn“ ist nach wie vor keine Selbstverständlichkeit. Noch immer herrscht in Deutschland die auf Einrichtungen bezogene Hilfe vor, werden Menschen aufgrund ihrer Behinderung auf Heime und das gemeinsame Wohnen mit Mitbewohnern, die sie sich nicht aussuchen können, verwiesen. Gesellschaftliche Vorurteile, traditionelle Behinderteneinrichtungen, aber auch Kostenvorbehalte der zuständigen Leistungsträger tragen dazu bei, dass die Entwicklung zur vollen Einbeziehung und Teilhabe nur langsam vorankommt. Die Broschüre beschreibt die Arbeit des Arbeitsbereiches Unterstütztes Wohnen im fib, dessen Angebot sich an Menschen mit kognitiven Einschränkungen richtet.
Quelle mit Link zu der Broschüre: fib Marburg